Kassasturz - Moderne Abrechnungssysteme sparen Zeit und Geld

03/2005

Die jüngste EDV-Kassen-Generation präsentiert sich raffiniert, anwenderfreundlich und vielseitig einsetzbar. Abrechnung, Controlling, Lagerbestand wird vereinfacht, der Arbeitsaufwand verringert. Sinn der Sache: Schlussendlich bleibt mehr Geld in der Kasse.

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Mit Hilfe der Technik den Überblick behalten: Mobilkassensysteme in Handygröße erleichtern den gastronomischen Arbeitsalltag.
Ob nobler Italiener, Landgasthaus, kleines Bistro oder großes Innenstadt-Kaffeehaus –Die Abrechnung muss immer stimmen. Denn im Endeffekt zählt nicht der „unvermeintliche“ Umsatz, sondern wie viel Geld tatsächlich in der Kasse ist. Früher, als das Kassieren ausschließlich beim „Chef des Hauses lag, war alles noch einfacher, auch für den Einkauf und die Lagerbestandskontrolle bedurfte es keiner besonderen Instrumente.
Heute hingegen kommt kaum noch ein gastronomischer Betrieb ohne EDV-mäßiges Abrechnungs-bzw.Warenwirtschaftssystem aus. Mit Hilfe der Technik behält der Gastronom den Überblick, kann rechtzeitig kritische Situationen erkennen und dadurch schneller ins Geschehen eingreifen bzw. auf Veränderungen reagieren.

Mehr Überblick durch Daten-Kontrolle

Systemkassen entwickeln sich zu immer ausgefeilteren Managementsystemen, die eine Menge an Daten erfassen und speichern. Das Controlling wird dadurch wesentlich transparenter, die Betriebsführung einfacher. Die „Alleskönner“ regeln überdies die Warenwirtschaft, speichern Verkaufsberichte nach Mitarbeitern ab, verwalten Rezept- und Menüdateien und listen Lagerbestände auf. Die gespeicherten Daten liefern dem Gastronomen unter anderem eine Ausgangsbasis für Kalkulationen, für Berechnungen des Wareneinsatzes und für Personalkosten.

Vereinfachung von Bestellungen und Service

Moderne Kassen, besonders die Generation der mobilen Systeme, beschleunigen sowohl den Bestellvorgang als auch das Bezahlen. Wenn der Serviceanbieter die Bestellung beim Gast aufnimmt – sprich in das mobile eingibt – landen die Order gleichzeitig in der Küche. Dem Servicemitarbeiter wird dadurch der Weg in die Küche erspart. Der Vorteil für den Gast: Das Essen landet schneller auf dem Tisch.
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Handlich wie ein Taschenrechner: Die POS- Mobile (oben) wird im Frühjahr vom Nachfolgemodell MobilePro abgelöst und Handygröße haben.

Vectron-POS-MobilePro: „Alleskönner – Mobilkasse“

„Eine Kasse mit lediglich traditionellen Leistungsmerkmalen wird heute den komplexen Anforderungen an eine effiziente Betriebsführung nicht mehr gerecht,“ bringt es Jochen Fischer, Vectron Marketing- und Kommunikationschef, auf den Punkt. „ Wir haben uns daher auf die Produktion und den Vertrieb sogenannter intelligenter Kassensysteme konzentriert. Warenflusskontrolle, Back-Office-Anbindung, Arbeitszeiterfassung, Übermittlung von Produktinformationen und Vernetzungs-möglichkeiten bestimmen den Einsatz intelligenter POS-Systeme.“ Die zu den führenden europäischen Anbietern von Kassensystemen, Kommunikations- und Kassensoftware gehörende Firma feiert heute übrigens ihr 15jähriges Jubiläum. „Umso mehr freut uns – trotz gegenläufiger Gesamtmarktentwicklung – das Umsatzplus von dreißig Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr“, merkt Fischer an. Auch in Österreich war Vectron erfolgreich . „Die Anfang des Vorjahrs eingeführten Vario POS-64-Bit-Modelle haben ebenso zu dieser Entwicklung beigetragen wie die große Bandbreite unserer Systeme“, erklärt Fischer.
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POS Color-Touch: Auswahlfenster können sich automatisch öffnen, um zum Beispiel bei der Bestellung eines Steaks abzufragen, ob es „englisch“, „medium“ oder „gut durch“ sein soll. Das erspart Rückfragen zwischen Servicepersonal und Küche.
Das Sortiment erstreckt sich vom Einsteigermodell POS-Mini über die POS-Micro, POSColor-Touch und –Vario bis hin zur tragbaren Mobile, einschließlich der Kommunikationssoftware Vectron-POS--PC.
Mit einer Modell-Offensive startet Vectron ins Jahr 2005. Mit der Vectron POS-MobilePro, Nachfolger der Mobilkasse Vectron-POS-Mobile, will einer der führender Anbieter intelligenter Kassensysteme „den technischen Quantensprung beim mobilen Bestellen und Kassieren“ realisieren.
Eingeflossen sind die Erfahrungen, die Vectron aus weltweit bislang über 60.000 Installationen gewonnen hat. Das Entwicklungsziel des deutschen Unternehmens klar definiert: „Die Vorteile einer stationären Kasse sollten mit den Vorteilen eines Mobilsystems in einem Gerät vereint werden. Wir konnten das Ziel erreichen, die MobilePro ist ein „Alleskönner geworden“, gibt Marketing- und Kommunikationschef Jochen Fischer bekannt.
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Die Vario–POS mit leistungsstarker 64-BIT-Technik ist das jüngste Mitglied der Vectron-Kassenfamilie.
In der optischen Ausführung einem Handy ähnlich, bietet die „Neue“ neben den edlen Und kompakten Design auch hervorzuhebende innere Werte, wie Fischer betont. „Das ebenso robuste wie leichte, staub- und wasserdichte Magnesiumgehäuse bietet High-tech vom Feinsten“ so Fischer und nennt einige Details: „Der superschnelle 64-Bit Prozessor für den Offline-Einsatz, WLAN-Standard-Netzwerk, Bluetooth, Transponderleser für die Verarbeitung von Inhouse- und Kundenkarten, TFT-Farbdisplay für hohe Ablesesicherheit – auch bei Sonneneinstrahlung, und ein Neigungssensor, der durch bloßes Kippen des Gerätes eine Bildschirmrotation hervorruft, damit man dem Gast Informationen auf dem Display zeigen kann“.
Für Vectron hat diese mit großem Aufwand betriebene Neuentwicklung einen besonderen Stellenwert. Als marktführendes Unternehmen im Bereich Gastronomie- und Bäckereikassen und Branchen-Komplettlösungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht man bei dem Münsteraner Hersteller, der in diesem Jahr das 15jährige Bestehen feiert, einen klaren Trend zu mobilen Kassensystemen aus. Wurden anfangs mobile Systeme fast ausschließlich in der Außengastronomie, in großflächigen Restaurantbetrieben oder Diskotheken genutzt, kommen sie heute immer häufiger in Kaffee-, Gasthäusern und Snack-Service-Betrieben zum Einsatz. Die Vorteile, die Vectron im Slogan „ Weniger laufen, mehr verdienen“ präzise auf den Punkt bringt, überzeugen die Gastronomen.
Gerne wird im Bereich Mobilkassen eine Parallele zu Mobiltelefonen gezogen. Jochen Fischer dazu: „Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass man vor wenigen Jahren durch die gesamte Wohnung laufen musste, weil das Telefon klingelte. Auch das Hin- und Herlaufen zwischen Gast und Kasse wird in wenigen Jahren als Anachronismus in unserer Erinnerung.“ Interessierte können auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg die Möglichkeit wahrnehmen, sich von den Vorteilen der neuen Mobilkassen zu überzeugen (Halle 6/203, Halle 14/409).